Was tun bei ständigem Schwindel? Ursachen & Lösungen – Schwindel ist ein häufiges Symptom – besonders bei Senioren, Pflegebedürftigen und gesundheitlich sensiblen Menschen. Aber auch jüngere Erwachsene, Eltern oder Pflegekräfte können betroffen sein. Wenn der Boden schwankt, sich alles dreht oder man sich unsicher auf den Beinen fühlt, ist das nicht nur unangenehm – es kann auch gefährlich werden. In diesem Artikel erfährst du, was hinter ständigem Schwindel stecken kann, wie du richtig reagierst und welche Lösungen wirklich helfen.
Was ist Schwindel? Die verschiedenen Arten
Schwindel ist nicht gleich Schwindel. Ärztlich wird zwischen verschiedenen Formen unterschieden:
Die häufigsten Schwindelarten
- Lagerungsschwindel: Plötzliches Drehen beim Lagewechsel (z. B. beim Aufstehen).
- Drehschwindel: Gefühl, dass sich alles dreht – wie im Karussell.
- Schwankschwindel: Gefühl, als wäre man auf einem Schiff.
- Benommenheitsschwindel: Wie „neben sich stehen“, oft mit Konzentrationsproblemen.
- Situationsbedingter Schwindel: z. B. durch Stress, Angst oder Menschenmengen.
Ursachen: Warum tritt Schwindel auf?
Körperliche Ursachen
- Durchblutungsstörungen im Gehirn
- Blutdruckschwankungen (niedriger oder hoher Blutdruck)
- Innenohrprobleme (z. B. Morbus Menière, Entzündung)
- Nerven- oder Gleichgewichtsstörungen
- Nebenwirkungen von Medikamenten
Schwindel bei älteren Menschen
Senioren sind besonders betroffen. Gründe:
- Nachlassende Sinnesfunktionen
- Multimorbidität (mehrere Krankheiten gleichzeitig)
- Medikamente (Polypharmazie)
- Flüssigkeitsmangel oder Mangelernährung
Psychische und temporäre Ursachen
- Stress und Angstzustände
- Schlafmangel
- Dehydration
- Hormonelle Schwankungen (z. B. in der Schwangerschaft)
Was tun bei ständigem Schwindel? Erste Maßnahmen
Wenn Schwindel regelmäßig auftritt, sollte man handeln – besonders, wenn Sturzgefahr besteht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung bei akutem Schwindel
- Sofort hinsetzen oder hinlegen
- Augen schließen oder auf einen festen Punkt fokussieren
- Tief durchatmen und ruhig bleiben
- Nach einigen Minuten langsam aufrichten
Wann muss ich zum Arzt?
- Wenn der Schwindel plötzlich stark auftritt
- Mit Ohnmacht, Sehstörungen, Sprachproblemen einhergeht
- Mehrmals täglich oder über längere Zeit auftritt
- Nach einem Sturz
👉 Tipp: Ein Schwindeltagebuch kann helfen, den Ursachen auf die Spur zu kommen (Zeit, Art, Dauer, Auslöser notieren).
Behandlungsmöglichkeiten & sinnvolle Maßnahmen
Medizinische Behandlung
- Untersuchung beim HNO-Arzt, Neurologen oder Hausarzt
- Blutuntersuchung & Kreislaufkontrolle
- Anpassung von Medikamenten
- Gleichgewichtstraining & Physiotherapie
Hausmittel und Prävention
- Ausreichend trinken (mind. 1,5 – 2 Liter Wasser pro Tag)
- Gesunde Ernährung – besonders bei Eisen- oder Vitamin-B12-Mangel
- Bewegung an der frischen Luft
- Stressabbau durch Atemübungen oder Meditation
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Produkt | Anwendung | Hinweis |
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Reise-Tabletten | Bei Drehschwindel & Übelkeit | Für kurzfristige Anwendung |
Kreislauf-Tropfen | Bei niedrigem Blutdruck | Pflanzlich |
Vitamin B12 Präparate | Bei Mangelerscheinungen | Besonders im Alter sinnvoll |
Balance-Trainingsgeräte | Gleichgewicht verbessern | Physiotherapie zu Hause |
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Tipps für Pflegekräfte & Angehörige
- Sturzprävention: Rutschfeste Schuhe, Haltegriffe im Bad, gute Beleuchtung
- Trinkpläne erstellen, besonders bei dementen Personen
- Blutdruck regelmäßig messen (🛒 Diese Produkte findest du hier: Zur Übersicht – Jetzt ansehen)
- Arzttermine organisieren und gut dokumentieren
Häufige Fragen (FAQ)
Regelmäßige Bewegung, ausreichend Flüssigkeit, ärztliche Kontrolle und angepasste Medikamente sind entscheidend. Auch gezieltes Training hilft.
Ja – besonders bei plötzlichem Auftreten mit weiteren Symptomen. Es kann auf ernste Erkrankungen hinweisen oder zu Stürzen führen.
Hinlegen, Augen schließen, ruhig atmen. Langfristig helfen Gleichgewichtstraining, ausreichend Trinken und ärztliche Abklärung.
Ingwer, viel Wasser trinken, Eisenreiche Ernährung, leichte Bewegung – je nach Ursache.
Fazit
Schwindel ist kein harmloses Symptom – besonders nicht bei älteren oder pflegebedürftigen Menschen. Wer betroffen ist, sollte die Ursache finden lassen und aktiv vorbeugen. Mit einfachen Maßnahmen, medizinischer Unterstützung und gezielten Produkten kann der Alltag deutlich erleichtert werden.
Amai Abdelaaziz
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